Warum sind B2B-Leads so teuer?
Und genau hier müssen Sie ansetzen, wenn Sie sich fragen, warum Ihre Leads so teuer sind. Denn das Problem liegt höchstwahrscheinlich in der Qualität Ihrer Leads und dem fehlenden Verständnis, wie man mit Leads umgeht, die beispielsweise den Produktpreis auf Ihrer Website nicht sehen können und deshalb abspringen.
Darüber hinaus spielen die folgenden Faktoren häufig eine Rolle, wenn das Thema Leads generieren für Sie eine kostentechnische Herausforderung darstellt:
Problem #1: Hohe Kosten von Marketingaktivitäten
Social-Media-Plattformen (wie zum Beispiel LinkedIn) eignen sich hervorragend, um neue Kunden zu gewinnen. Die Kosten für Werbung auf solchen Plattformen variieren jedoch stark und sind in der Regel hoch.
Tipp: Mit einer geschickten Social-Selling-Strategie können Sie dennoch kosteneffizient (wenn auch mit etwas Aufwand) mit Ihren Zielpersonen in Kontakt treten und Ihre Leads in zahlende Kunden verwandeln!
Problem #2: Kein Einblick in die Kosten des Verkaufstrichters
Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Unternehmen nicht wissen, welche Lead-Quellen wertvoll sind, weil sie diese nicht (richtig) nachverfolgen. Häufig besteht keine Verbindung zwischen dem Endergebnis und der ursprünglichen Quelle. Wäre es aber nicht wichtig zu wissen, wo genau der neue Großkunde herkommt, um diese wichtige Lead-Quelle weiter zu nutzen? So erhalten Sie auch einen besseren Einblick in die Kosten Ihres Trichters.
Eine fehlende Verbindung kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein:
- Fehlende Tools (z. B. ein zentrales CRM)
- Falsche Anwendung der Tools / fehlende Verknüpfung in den Tools
- Mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, um diese Erkenntnisse zu gewinnen.
Meist arbeiten in diesem Fall Marketing und Vertrieb nicht zusammen und das Marketing schiebt dem Vertrieb Leads von geringer Qualität zu, die dieser mit zeitaufwendigen Anrufen oder Demos nachverfolgen muss.
Problem #3: Hohe Investitionen in Tools und Team erforderlich
Es gibt unzählige Software-Tools auf dem Markt, die versprechen, Leads zu generieren. Diese haben durchaus ihre Berechtigung und können Sie bei der „Leadjagd“ unterstützen. Doch sie sind oft sehr teuer. Und vielleicht müssen Sie Ihr Team extra dafür schulen oder sogar neue Leute einstellen, um ein komplett neues System aufzubauen.
Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber: Es geht auch anders.
Stellen Sie sich einfach vor, Sie jagen Ihre Leads nicht aktiv, sondern bleiben passiv und die richtigen Leads kommen von ganz alleine zu Ihnen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Letztendlich müssen Sie nur das nutzen und optimieren, was Sie bereits haben! Ich spreche von Ihrer Website.
Dazu gleich mehr, aber zunächst ein Blick auf die Kosten von Plattformen wie LinkedIn, die zwar teurer sind, aber in der Regel einen hohen Wert pro Lead bieten: