Wie funktioniert Leadgenerierung?
Bevor Sie mit der Leadgenerierung loslegen, sollten Sie zunächst definieren, wen Sie ansprechen möchten. Wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht kennen, dann lassen Sie sich nämlich viele Verkaufschancen entgehen.
Beginnen Sie also damit, eine oder mehrere Buyer Personas für Ihren idealen Kunden zu erstellen. Erarbeiten Sie auf der Grundlage von Marktforschungsergebnissen und Daten aus Ihrer Kundendatei eine Liste mit den demografischen Merkmalen Ihrer Kunden. Notieren Sie dann die Herausforderungen, mit denen Ihre Zielgruppe zu kämpfen hat und wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ihnen dabei helfen kann. Bewaffnet mit diesen Informationen, können Sie anschließend mit der Leadgenerierung loslegen.
Der erste Schritt besteht darin, ein weites Netz auszuwerfen, um Ihre Marke bei Ihrer Zielgruppe bekannt zu machen. Dazu gibt es verschiedene – bezahlte oder organische – Möglichkeiten. Einige erfolgversprechende Strategien sind:
- Suchmaschinenoptimierung
- Google Ads-Kampagnen
- Social Media-Kampagnen
- E-Mail-Marketing
- Content-Marketing
Wählen Sie die Strategie, die bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt und messen Sie Ihren Fortschritt. Konzentrieren Sie sich dabei nicht ausschließlich auf Kennzahlen, die sich auf das Engagement der Nutzer beziehen, wie Likes und Kommentare. Diese demonstrieren zwar Ihre Reichweite, erklären aber nicht, wer diese Nutzer sind. Deshalb ist die Anzahl Website-Besucher eine der wichtigsten Kennzahlen, wenn es um Leadgenerierung geht.
Es ist unwahrscheinlich, dass ein Lead sofort einen Kauf tätigt, wenn er auf Ihrer Website landet. Allerdings weiß er jetzt, dass Sie bestehen und das ist der erste Schritt zum Aufbau einer (Geschäfts)Beziehung. Deshalb sollten Sie möglichst schnell mehr über Ihre Website-Besucher herausfinden. Nutzen sie dazu sogenannte Leadmagnete. Dabei handelt es sich um eine kostenlose, aber wertvolle Ressource oder Dienstleistung, die Sie im Tausch gegen die Kontaktdaten eines Besuchers kostenlos zur Verfügung stellen. Zum Beispiel:
- How-to-Videos
- Kostenlose Testversion
- Webinar
- E-Book
- Whitepaper
- Experteninterview
Nachdem Sie die Leads identifiziert haben, sollten Sie deren Qualität bestimmen. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieses Unternehmen oder diese Person einen Kauf tätigen wird? Weisen Sie den Leads einen sogenannten Leadscore zu, um zwischen hochwertigen und weniger hochwertigen Leads zu unterscheiden. Nutzen Sie dazu Ihre Buyer Persona, die Informationen zu dem Unternehmen, die verbrachte Zeit auf Ihrer Website und das Engagement bei verschiedenen Kontaktpunkten. Die meisten CRM-Systeme und Leadgenerierungssoftware-Tools verfügen über eine integrierte Lead-Scoring-Funktion. So kümmern Sie sich mit Selbstvertrauen um die heißesten Leads und erkennen Sie minderwertige Leads auf einen Blick.