Warum die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Sales oft stockt
In den meisten B2B-Organisationen haben Marketing und Sales unterschiedliche Zielsetzungen. Marketing fokussiert sich auf Volumen: so viele Leads wie möglich generieren. Sales möchte Qualität: warme Accounts, die bereit sind zu konvertieren.
Ohne gemeinsame Daten entsteht ein Teufelskreis. Marketing leitet Leads weiter, die Sales ablehnt. Sales beklagt, dass „Marketing nichts liefert“. Währenddessen bleiben 98% Ihrer Websitebesucher anonym – obwohl sich darunter Ihre besten Leads befinden.
Ein weiteres Problem: Timing. Sales erfährt oft erst Tage später, dass ein interessantes Unternehmen die Website besucht hat. Zu diesem Zeitpunkt ist das Momentum verloren. Das Unternehmen hat bereits Kontakt zu einem Wettbewerber aufgenommen, oder das Interesse ist abgekühlt.
Leadinfo durchbricht diesen Zyklus. Beide Teams sehen in Echtzeit, welche Unternehmen Ihre Website besuchen, welche Seiten sie betrachten und ob sie in Ihr ICP passen. So entsteht eine gemeinsame Sprache rund um Lead-Generierung, die Marketing und Sales näher zusammenbringt.
Wie Leadinfo die Brücke zwischen Marketing und Sales schlägt
Leadinfo identifiziert, welche Unternehmen Ihre Website besuchen. Jeder identifizierte Besucher wird mit Unternehmensdaten angereichert: Name, Branche, Größe, Standort und Kontaktdaten.
Beide Teams arbeiten mit demselben Dashboard. Marketing sieht, welche Kampagnen die meisten ICP-Matches liefern. Sales sieht direkt, welche Accounts hohe Kaufabsicht zeigen. Denken Sie an Unternehmen, die Ihre Preisseite mehrfach besuchen oder Integrationsseiten durchsehen.
Über Slack oder Microsoft Teams erhalten Vertriebsmitarbeiter sofortige Benachrichtigungen, wenn ein Ziel-Account zurückkehrt. Sie können innerhalb von Minuten Kontakt aufnehmen – im Moment des höchsten Interesses.
Darüber hinaus synchronisiert Leadinfo automatisch mit Ihrem CRM-System. Neue Unternehmen werden als Leads angelegt, bestehende Kontakte werden mit Website-Verhalten angereichert. Marketing und Sales arbeiten nun mit denselben, aktuellen Informationen.
Die Vorteile integrierter Marketing- und Sales-Workflows
Wenn Marketing und Sales dieselben Daten verwenden, sehen Sie sofortige Ergebnisse:
Höhere Konversionsraten. Sales konzentriert sich auf Accounts, die bereits Interesse zeigen. Keine Kaltakquise mehr – jedes Gespräch beginnt mit Kontext darüber, was das Unternehmen auf Ihrer Website betrachtet hat.
Kürzere Vertriebszyklen. Durch direkte Reaktion auf Website-Besuche verkürzen Sie die Zeit zwischen erstem Interesse und Termin. Unternehmen sind noch warm, der Bedarf ist aktuell.
Bessere Lead-Qualität. Marketing lernt, welche Kampagnen echten Wert liefern. Nicht nur Traffic, sondern spezifisch Traffic von Unternehmen, die in Ihr ICP passen. Dies führt zu höherer MQL-zu-SQL-Konversion.
Leadinfo ermöglicht es auch, Buyer Personas effektiv einzusetzen. Sie sehen nicht nur, welche Unternehmen kommen, sondern auch welche Seitentypen sie besuchen. Marketing kann Kampagnen schärfen, Sales kann Outreach personalisieren.
Konkrete Schritte zur Ausrichtung von Marketing und Sales mit Leadinfo
Schritt 1: Integrieren Sie Ihr CRM Verbinden Sie Leadinfo mit HubSpot, Salesforce, Pipedrive oder einem anderen CRM-System. Identifizierte Unternehmen werden automatisch als Leads hinzugefügt. Marketing und Sales arbeiten mit einer einzigen Quelle der Wahrheit.
Schritt 2: Definieren Sie gemeinsam Ihr ICP Bestimmen Sie zusammen, welche Unternehmen Ihre idealen Kunden sind. Branche, Größe, Standort, Technologie-Stack – dies sind die Kriterien, nach denen Leadinfo filtert. Marketing weiß nun, worauf Kampagnen auszurichten sind, Sales weiß, welche Accounts Priorität haben.
Schritt 3: Stimmen Sie Lead-Scoring-Kriterien ab Welches Verhalten deutet auf hohe Kaufabsicht hin? Besuch der Preisseite? Wiederkehrende Sitzungen? Downloads? Stimmen Sie dies ab und konfigurieren Sie Leadinfo, um diese Signale zu bewerten.
Schritt 4: Aktivieren Sie Slack-Benachrichtigungen für Sales Lassen Sie Sales sofort eine Benachrichtigung erhalten, wenn ein heißer Lead die Website besucht. Dies kann pro Kanal erfolgen: beispielsweise ein separater Kanal für Enterprise-Accounts und einer für SMB-Leads.
Schritt 5: Evaluieren Sie wöchentlich gemeinsam Planen Sie ein kurzes Meeting, in dem Marketing und Sales die Leadinfo-Daten besprechen. Welche Kampagnen liefern die besten Accounts? Welche Seitentypen konvertieren am besten? Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihren Ansatz kontinuierlich zu verbessern.
Häufig gestellte Fragen
Ist Leadinfo DSGVO-konform? Ja, Leadinfo ist 100% DSGVO-konform. Wir identifizieren Unternehmen, keine Einzelpersonen. Es werden keine Cookies verwendet (optional), keine personenbezogenen Daten gesammelt und das gesamte Hosting findet in der EU statt. Leadinfo arbeitet auf Basis berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) und ist ISO 27001-zertifiziert.
Können Marketing und Sales dieselben Daten sehen? Ja. Leadinfo bietet ein gemeinsames Dashboard, in dem beide Teams Echtzeit-Einblick in Website-Besucher, Kaufabsicht und ICP-Matches haben. Sie können Berechtigungen und Filter pro Team einstellen, aber die Basisdaten sind für alle zugänglich.
Wie schnell sehe ich Ergebnisse nach der Implementierung? Leadinfo ist innerhalb von 5 Minuten aktiv. Sobald der Tracking-Code platziert ist, beginnt das System mit der Identifizierung von Unternehmen. Die ersten Leads erscheinen oft bereits innerhalb einer Stunde. Die CRM-Synchronisation funktioniert in Echtzeit, sodass Sales sofort handeln kann.
Kann Leadinfo meinen bestehenden Marketing- und Sales-Stack ersetzen? Leadinfo ersetzt Ihren Stack nicht, sondern macht ihn leistungsfähiger. Es integriert sich mit Ihrem CRM, Marketing-Automation, Slack, Google Ads und LinkedIn Ads. So reichern Sie Ihre bestehenden Workflows mit Echtzeit-Unternehmensinformationen an.