Als B2B-Marketer nutzen Sie wahrscheinlich Google Analytics, um Ihren Website-Traffic zu überwachen. Seitenaufrufe, Absprungraten, Conversions – es gibt Ihnen Einblick in das, was Besucher tun. Aber wissen Sie auch, wer diese Besucher sind? Welche Unternehmen Interesse zeigen? Dort endet Google Analytics. Und dort beginnt Leadinfo.
Google Analytics zeigt, was passiert, Leadinfo zeigt, wer es tut
Google Analytics analysiert, was auf Ihrer Website passiert. Wie viele Besucher gibt es? Über welchen Kanal? Welche Seiten sehen sie sich an? Es liefert Ihnen Daten zu Conversions, Zielgruppen und Nutzerverhalten. Für B2B-Unternehmen sind das wertvolle Informationen, aber es fehlt ein entscheidendes Element: Kontext.
Leadinfo füllt diese Lücke. Die Plattform identifiziert, welche Unternehmen Ihre Website besuchen. Sie sehen nicht nur, dass jemand Ihre Preisseite angesehen hat, sondern auch, dass es sich um ein bestimmtes Unternehmen handelt, das zu Ihrem ICP passt. Dieses Unternehmen sehen Sie dann mit Name, Branche, Größe und Kontaktdaten in Ihrem Dashboard.
So verwandeln Sie Website-Besucher in Aktion. Google Analytics sagt Ihnen, dass es Interesse gibt. Leadinfo sagt Ihnen, von wem, sodass der Vertrieb direkt nachfassen kann.
Etwa 35-40% Ihres B2B-Traffics werden identifizierbar. Das klingt vielleicht bescheiden, aber es sind oft genau die hochwertigen Accounts, die Leadinfo erkennt. Der Rest bleibt auf Unternehmensebene unidentifiziert, aber diesen Traffic können Sie weiterhin über Google Analytics analysieren.
Wie Google Analytics für B2B-Unternehmen funktioniert
Google Analytics 4 (GA4) sammelt Daten über Cookies und Events. Es registriert Nutzerverhalten, Ladezeiten, Conversions und demografische Informationen. Das funktioniert hervorragend für E-Commerce und Content-Websites. Für B2B sind die Einblicke begrenzter.
GA4 zeigt Ihnen, wie viele Sitzungen es gibt, aber nicht von welchen Unternehmen. Es zeigt, welche Seiten beliebt sind, aber nicht welche Accounts Kaufsignale abgeben. Sie können Zielgruppen basierend auf Verhalten erstellen, aber ohne Unternehmenskontext raten Sie immer noch, welche Leads wirklich vielversprechend sind.
Das bedeutet nicht, dass Google Analytics für B2B wertlos ist. Im Gegenteil. Es hilft Ihnen, Traffic-Quellen zu analysieren, Kampagnen zu bewerten und Conversion-Funnels zu optimieren. Aber ohne ein Tool wie Leadinfo fehlt Ihnen das entscheidende Bindeglied zwischen Daten und Aktion.
Wie Leadinfo funktioniert: von unbekanntem Traffic zur Aktion
Leadinfo identifiziert Unternehmen völlig cookieless. Die Plattform analysiert die IP-Adresse von Website-Besuchern und gleicht sie mit einer Unternehmensdatenbank von über 220 Millionen europäischen Organisationen ab. Das Ergebnis? Sie sehen sofort, welches Unternehmen Ihre Website besucht hat, welche Seiten sie angesehen haben und wie oft sie zurückgekehrt sind.
Diese Information ist direkt actionable. Leadinfo integriert sich mit CRM-Systemen wie HubSpot, Salesforce und Pipedrive. Jeder identifizierte Besucher wird automatisch zu einem Lead. Der Vertrieb erhält eine Benachrichtigung per Slack oder E-Mail, sobald ein ICP-Match Ihre Website besucht.
Der Unterschied zu Google Analytics? Leadinfo gibt Ihnen nicht nur Einblick, sondern auch eine direkte Verkaufschance. Ein Unternehmen, das dreimal Ihre Preisseite ansieht? Das ist keine Statistik, das ist ein warmer Lead. Und mit Leadinfo wissen Sie genau, wen Sie anrufen müssen.
Möchten Sie sehen, wie B2B-Leadgenerierung wirklich funktioniert? Leadinfo zeigt es Ihnen.
Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Lassen Sie uns die Unterschiede übersichtlich darstellen:
Google Analytics:
- Fokus auf Verhaltensanalyse und Traffic-Muster
- Arbeitet mit Cookies (obwohl GA4 auch cookieless Optionen hat)
- Universell einsetzbar für alle Websites
- Keine direkte Vertriebsaktivierung
- Berichtet retrospektiv
Leadinfo:
- Fokus auf Unternehmensidentifikation
- 100% cookieless über IP-Matching
- Speziell für B2B entwickelt
- Direkte CRM-Integration und Vertriebs-Alerts
- Echtzeit-Aktivierung
Der größte Unterschied? Google Analytics ist ein Analyse-Tool. Leadinfo ist ein Aktivierungs-Tool. GA hilft Ihnen zu verstehen, was passiert. Leadinfo hilft Ihnen, darauf zu reagieren.
Das macht sie nicht zu Konkurrenten, sondern komplementär. Nutzen Sie Google Analytics, um Ihren Traffic zu verstehen. Nutzen Sie Leadinfo, um die Chancen innerhalb dieses Traffics zu kapitalisieren.
Wann nutzen Sie beide Tools zusammen?
Die stärkste Kombination? Beide Tools gleichzeitig einsetzen. Google Analytics bietet den vollständigen Überblick über Ihre Website-Performance. Leadinfo fügt die Ebene hinzu, die GA vermisst: Unternehmensidentifikation.
Ein praktisches Beispiel: Sie sehen in Google Analytics, dass ein bestimmter Blogbeitrag viel Traffic anzieht. Mit Leadinfo entdecken Sie, dass 40% dieser Besucher zu Ihrem ICP passen. Der Vertrieb kann diese Unternehmen direkt mit einem relevanten Follow-up ansprechen.
Oder umgekehrt: Sie sehen in Leadinfo, dass ein bestimmtes Unternehmen mehrmals zurückkehrt. In Google Analytics überprüfen Sie, welche Seiten sie angesehen haben und über welchen Kanal sie gekommen sind. Das hilft Ihnen, den Sales-Pitch zu schärfen.
Über die Google Analytics-Integration von Leadinfo verbinden Sie beide Plattformen. Unternehmensdaten aus Leadinfo erscheinen als Custom Dimensions in GA. So analysieren Sie Website-Verhalten mit Unternehmenskontext.
Ergebnis? Sie kombinieren die analytische Kraft von Google Analytics mit der Vertriebsaktivierung von Leadinfo. Das Beste aus beiden Welten.
Datenschutz und Compliance: DSGVO-konform arbeiten
Ein wichtiger Unterschied zwischen beiden Tools: die Art, wie sie mit Datenschutz umgehen.
Google Analytics 4 arbeitet primär mit Cookies, obwohl cookieless Tracking immer wichtiger wird. Dennoch bleibt es ein Tool, das Nutzerverhalten verfolgt, was DSGVO-Implikationen hat. Sie benötigen Cookie-Einwilligung und müssen transparent über die Datenerfassung sein.
Leadinfo funktioniert grundlegend anders. Die Plattform ist zu 100% cookieless und verarbeitet ausschließlich Unternehmensdaten. Keine personenbezogenen Daten, kein individuelles Tracking, kein Fingerprinting. Leadinfo identifiziert Organisationen, niemals Personen.
Das bedeutet:
- Kein Cookie-Banner für Leadinfo erforderlich
- Vollständig DSGVO-konform auf Basis berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO)
- EU-only Hosting in Irland und Frankfurt
- ISO 27001:2022 zertifiziert
- Keine Übermittlung in die USA
Für B2B-Unternehmen, die Datenschutz ernst nehmen, ist Leadinfo eine sichere Wahl. Es gibt Ihnen Einblick ohne Compliance-Risiken. Google Analytics bleibt wertvoll, erfordert aber eine sorgfältige Konfiguration, um DSGVO-konform zu arbeiten.
Wichtigste Erkenntnisse
Google Analytics und Leadinfo sind keine Konkurrenten, sondern Partner. Sie ergänzen sich an entscheidenden Punkten:
- Google Analytics zeigt, was auf Ihrer Website passiert. Traffic-Muster, Conversions, Nutzerverhalten.
- Leadinfo zeigt, wer dahinter steckt. Welche Unternehmen, welches Interesse, welche Verkaufschancen.
- GA analysiert retrospektiv. Leadinfo aktiviert in Echtzeit.
- GA funktioniert universell. Leadinfo ist speziell für B2B-Pipeline gebaut.
- Beide Tools zusammen geben das vollständige Bild.
Wenn Sie B2B-Marketing und Vertrieb wirklich zusammenarbeiten lassen möchten, benötigen Sie beide. Google Analytics für Einblick. Leadinfo für Aktion. Und mit der richtigen Integration stärken Sie beide Plattformen.
Möchten Sie sehen, wie andere Unternehmen Leadinfo einsetzen? Sehen Sie sich die Cases an und entdecken Sie, was möglich ist.
Häufig gestellte Fragen
Können Sie Leadinfo und Google Analytics gleichzeitig nutzen?
Ja, beide Tools ergänzen sich perfekt. Google Analytics zeigt Traffic-Muster und Verhaltensdaten, während Leadinfo die Unternehmen hinter diesem Traffic identifiziert. Über die Google Analytics-Integration verbinden Sie beide Plattformen, sodass Unternehmensdaten aus Leadinfo als Custom Dimensions in GA erscheinen. So erhalten Sie sowohl Verhaltensanalyse als auch Unternehmenseinblicke in einer Übersicht.
Ist Leadinfo besser als Google Analytics für B2B?
Nicht ‚besser‘, sondern komplementär. Google Analytics analysiert, was auf Ihrer Website passiert, Leadinfo identifiziert, welche Unternehmen dahinter stecken. Für B2B-Pipeline-Generierung ist Leadinfo essenziell, weil es konkrete Verkaufschancen liefert. Google Analytics bleibt wertvoll für Traffic-Analyse und Kampagnenoptimierung. Nutzen Sie beide für vollständigen Einblick.
Funktioniert Leadinfo ohne Cookies?
Ja, Leadinfo ist zu 100% cookieless. Die Plattform identifiziert Unternehmen über IP-Matching und Unternehmensdatenbanken, nicht über Cookies oder Device-Fingerprinting. Das macht Leadinfo vollständig DSGVO-konform, ohne dass Cookie-Einwilligung erforderlich ist. Es werden nur Unternehmensdaten verarbeitet, niemals personenbezogene Daten auf individueller Ebene.
Kann Leadinfo Daten an Google Analytics senden?
Ja, über die native Google Analytics-Integration. Unternehmensdaten aus Leadinfo werden als Custom Dimensions zu Ihren GA-Reports hinzugefügt. So sehen Sie in Google Analytics nicht nur, wie viel Traffic Sie haben, sondern auch welche Unternehmen Ihre Website besuchen. Dies bereichert Ihre Analysen mit B2B-Kontext und macht Ihre GA-Daten direkt actionable.
Was kostet Leadinfo im Vergleich zu Google Analytics?
Google Analytics 4 ist für die Standardversion kostenlos verfügbar. Leadinfo arbeitet auf Basis eines monatlichen Abonnements, dessen Preis von Ihrem Traffic-Volumen und gewählten Features abhängt. Sie können Leadinfo 14 Tage kostenlos ohne Kreditkarte testen. So entdecken Sie, ob die Investition die Pipeline aufwiegt, die es generiert.