So erzielst du Ergebnisse mit Demand Generation

So erzielst du Ergebnisse mit Demand Generation
In den letzten Jahren sind die Kosten für Leadgenerierung stark gestiegen. Immer häufiger hört man B2B-Marketer über steigende Cost per Lead und Kampagnen klagen, die weniger Rendite bringen als früher. Kommt dir das bekannt vor? In unserem Webinar mit Renzo von Leadgate, Teamlead Online Advertising, tauchen wir in das Thema Demand Generation ein, erklären, was es genau bedeutet und wie du damit konkrete Ergebnisse erzielst.

✨ Möchtest du dir die vollständige Aufzeichnung ansehen? Das geht hier: Webinar: So erzielst du Ergebnisse mit Demand Generation (Leadinfo x Leadgate). Das Webinar wurde auf Niederländisch aufgezeichnet, aber Sie können die Untertitelfunktion nutzen, um es ins Deutsche oder in andere Sprachen zu transkribieren.

Was ist Demand Generation eigentlich?

Frag zehn Marketer, was Demand Generation bedeutet, und du erhältst zehn verschiedene Antworten. Renzo bringt einen treffenden Vergleich: „Niemand ist sich völlig einig.“

Bei Leadgate gilt eine klare Definition:
👉 Deine Zielgruppe zum Fan deines Unternehmens machen – durch Online-Marketing, ohne sofort auf den Verkauf zu drängen.

Das Ziel ist also nicht, sofort Leads zu generieren, sondern Interesse und Vertrauen aufzubauen – bei den 97 % deiner Zielgruppe, die noch nicht aktiv nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung suchen.

Warum Demand Generation relevanter ist als je zuvor

Die klassische Fokussierung auf reine Leadgenerierung steht unter Druck:

  • Cost per Lead steigt: Kampagnen werden teurer.
  • Leads sind oft nicht kaufbereit: Sales erhält regelmäßig Profile, die „interessant aussehen“, aber noch nicht im Markt sind.
  • Zielgruppen sind „Lead-müde“: Jeder kennt mittlerweile das Spiel mit gated Content und Nachfass-Anrufen.

Gleichzeitig verändern sich die Kaufgewohnheiten:

  • Laut McKinsey & Gartner recherchieren Käufer lieber selbst, bevor sie mit einem Verkäufer sprechen.
  • Buyer Journeys sind länger und komplexer – mit durchschnittlich 9 Touchpoints und einer Durchlaufzeit von 36 Tagen.

Kurz gesagt: Willst du Ergebnisse mit Demand Generation erzielen, musst du über die 3 % deiner Zielgruppe hinausblicken, die aktuell Kaufinteresse zeigen.

Die Demand-Generation-Pyramide

Leadgate teilt den Markt in eine Pyramide ein:

  • 60 % – sich eines Problems noch nicht bewusst.
  • 20 % – problem­bewusst, aber noch ohne Lösung.
  • 17 % – aktiv in der Recherche.
  • 3 % – sofort kaufbereit.

Klassische Leadgenerierung konzentriert sich vor allem auf diese 3 %. Mit Demand Generation richtest du dich aber auch an die übrigen 97 % – damit du zum richtigen Zeitpunkt top-of-mind bist.

Wie du Ergebnisse mit Demand Generation erzielst

Renzo beschreibt einen Ansatz in drei Phasen, basierend auf dem See–Think–Do-Modell:

See-Phase – Sichtbarkeit & Markenbekanntheit

  • Ziel: Erste Kontaktpunkte schaffen.
  • Content: Brand Movie, Blogs, kurze Awareness-Videos.
  • KPI’s: View Rate, Click-through Rate.

Think-Phase – Bedarf wecken & vertiefen

  • Ziel: Zielgruppe auf ihr Problem und deine Lösung aufmerksam machen.
  • Content: Whitepapers, Erklärvideos.
  • KPI’s: Completion Rate, Time on Page.

Do-Phase – Conversion & Leads

  • Ziel: Warme Zielgruppe aktivieren.
  • Content: On-Demand-Webinare, Demo-Anfragen.
  • KPI’s: Conversion Rate, Engagement.

Ein wichtiges Learning: Jede Phase hat ihre eigenen KPIs. Es ist unrealistisch, Demand Generation allein an Cost per Lead zu messen.

So machst du es messbar

Eine häufige Herausforderung: Wie weist man Ergebnisse von Demand Generation auch kurzfristig nach? Im Webinar teilt Leadgate praktische Ansätze:

  • Engagement auf LinkedIn messen: Likes, Kommentare und Klicks geben früh Einblicke ins Interesse.
  • Leadinfo-Segmente nutzen: Beobachte Unternehmen, die über mehrere Kanäle (z. B. Google Ads und LinkedIn Ads) deine Website besuchen.
  • Company Page Insights: Analysiere, welche Branchen deine LinkedIn-Seite nach Kampagnen besuchen.
  • Branded Searches in der Google Search Console: Mehr Suchanfragen nach deinem Markennamen = steigende Markenbekanntheit.

So kannst du schon nach wenigen Wochen nachweisen, dass deine Demand-Generation-Strategie Wirkung zeigt – auch wenn die ersten Leads erst später folgen.

Tipps aus der Praxis von Leadgate

  • Starte mit einer breiten Zielgruppe (mind. 50.000 Personen).
  • Baue Retargeting-Zielgruppen in LinkedIn auf, um pro Phase weiter zu segmentieren.
  • Teste verschiedene Content-Formate (Videos, Blogs, Whitepapers), um „Werbemüdigkeit“ zu vermeiden.
  • Nutze A/B-Tests, um KPIs pro Phase zu optimieren.

Fazit: Von Leads zu langfristigem Erfolg

Das Webinar macht deutlich: Traditionelle Leadgenerierung ist zu kurz gedacht. Durch die clevere Kombination von Demand Generation und Leadgenerierung:

  • erreichst du die 97 %, die noch nicht kaufbereit sind,
  • baust du nachhaltige Markenpräferenz auf,
  • und beweist mit den richtigen KPIs und Tools, dass deine Aktivitäten wertvoll sind.

Mit Demand Generation arbeitest du also nicht nur an Leads, sondern an strukturellem Wachstum und messbarem Ergebnis.

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